haben statt sein
Wenn ich zurückblicke, war mir einige Zeit „haben und erreichen“ wollen
WICHTIGER
als WIE es mir dabei geht.
Ich wollte wohl grundsätzlich etwas ANDERES – BESSERES als ich bereits hatte.
Doch Zufriedenheit oder Glück erreichst du nicht, indem du all das bekommst, was du willst.
Es geht mehr darum,
DAS, DEN oder DIE gern zu haben – zu lieben* die bereits um dich herum SIND
und DANKBARKEIT empfindest.
zu lieben* = LIEBE ist in meinen Augen ein Wort, was für einiges hinhalten muß und meist mißbraucht wird.
Doch kennst DU DEIN KONZEPT von Liebe?
Wie beschreibst du deine Vorstellung von LIEBE und wie LEBST du es? ( meist reden wir klüger als wir handeln )
Ich spreche nicht von Phrasen -oder tollen Worten weiser Menschen, keine Szenen aus Rosamunde Pilcher oder Darstellung eines romantischen Liebesfilms.
Vor einigen Jahren habe ich mich selbst mit meinem Konzept auseinander gesetzt. Zu der Zeit habe ich auch geglaubt – zu LIEBEN.
Doch es tat weh.
Und mir wurde klar, dass sich viele verschiedenen Menschen – von ANDEREN erwarten, ihr Konzept zu erfüllen.
Das Gute daran war, dass ich nicht den Glauben an die Liebe verloren habe – sondern nur meine Überzeugungen neu hinterfragt habe.
Solange LIEBE Bedingungen erfüllen muß – wenn DU die Hauptrolle spielen mußt – wenn es nur an ein Gefühl der Erregung gekoppelt ist, wenn es mit festhalten, HABEN wollen und BLEIBEN sollen – also zu tun hat –
ist es alles andere – doch nicht die LIEBE – nach der wir suchen.
…doch es gibt sie.
Hast du sie erfahren – besucht sie dich immer wieder – und bringt viele ihre Freunde und Verwandten mit
wie; Freude, Dankbarkeit, Verbundenheit und Mitgefühl.