DENKEN erschwert Freundschaften

Klingt komisch – ist aber so

Wer zuviel denkt, über warum und wieso, über dies und das grübelt, vergießt zu genießen – den Moment – die Freude mit dem Gegenüber, Partner, Nachbarn – wem auch immer.

Denken verhindert Liebe, denn wer vergleicht, liebt nicht mehr.

Wer liebt, vergleicht nicht mehr.

Ganz normal Freundschaften gehen in die Brüche, wenn den Gedanken mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird – als dem Gefühl. Freude fragt nicht nach dem WARUM.

Ich hab es selbst erlebt.

Freundschaften zerbrachen weil das WISSEN um Politik, Ansichten um Weltgeschehen mehr bedeuteten als die Freude, das Lachen, den Spaß den wir gemeinsam erlebten 🤷‍♀️

Unsere inneren Urteile entstehen in wenigen Sekunden, ja fast schon automatisch.

Warum ?

Wir schenken dem Denken kaum Aufmerksamkeit. Der Verstand sollte ein Diener sein und nicht der Boss.

Urteile sind die Folgen.

Diese Urteile sind der erste Schritt in Richtung TRENNUNG, also das wir uns vom Anderen getrennt fühlen.

„Der Andere sollte doch so denken – handeln – reden wie ICH- dann wäre alles gut, dann kam ich auch wieder mit ihm klar.“

Dies ist KEIN Einzelfall

Jedes noch so kleine unbemerkte Urteil ist die Quelle von STREIT und Trennung.

Vielen ist „RECHT-haben“ dann wohl doch wichtiger, als schöne gemeinsame Momente.

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