Meditationsübung

als tägliche Übung für „mehr“ innere Zufriedenheit

Hier steht es,  wie´s geht;

Sitze aufrecht. Die Hände liegen auf den Oberschenkeln und die

Handflächen zeigen nach oben.

Schritt 1

Die Spitze des Daumen berührt die Spitze des Zeigefingers. Atme langsam und sei dir bei jeder Einatmung und Ausatmung ganz bewusst. Für die jeweiligen 8 Atem-Zyklen, berühre beim nächsten  Einatmen mit dem Daumen eine andere Fingerspitze; z.B. beim ersten Atemzug berühre an beiden Händen mit dem Daumen denZeigefinger, beim zweiten Atemzug Daumen und Mittelfinger….und so weiter. Auf diese Art und Weise nimmst du 8 tiefe und bewusste Atemzüge. Sollte während dieser Übung  dein Verstand ins Grübeln abdriften oder deine Konzentration nachlassen, werde dir bewusst mit welchem Finger du zuletzt  die Fingerspitzen berührt hast  und bringe die Aufmerksamkeit wieder zum Atem.

Schritt 2

Atme tief ein und beim Ausatmen summst du 8x wie eine Biene. Dein Summen sollte so stark sein, dass es im Kopf vibriert. Mit jedem Summen berührst du die jeweiligen Fingerspitzen mit dem Daumen

Schritt 3

Beim langsamen Atmen achte ganz bewusst auf die automatische und  ganz natürliche Pause zwischen der Einatmung und der Ausatmung. Es ist eine winzige Pause. Lenke deine Aufmerksamkeit auf den Punkt, an dem die Einatmung endet und die Ausatmung beginnt.      ( doch lasse keine Pause von dir aus entstehen) Wieder zählst du deine Atemzüge, indem du die Fingerspitzen berührst. So beobachtest du acht Atempausen.

Schritt 4

In dieser Phase sprichst du innerlich 8x das Mantra „Aham“ ( es bedeutet: ICH BIN)  Atme tief und bewusst ein und beim Ausatmen sag zu dir selbst im Innern„Aham“ oder „ICH BIN“. Berühre nach jedem Zyklus dabei wieder langsam deine Fingerspitzen.

Schritt 5

Berühre deinen Zeigefinger mit dem Daumen und bleibe in dieser Haltung.  Spüre oder stell dir vor,  wie sich dein begrenztes Selbst in das universelle Selbst ausdehnt. Stell dir vor, wie sich dein Bewusstsein über die Grenzen deines Körpers und allem um dich herum ausdehnt und in Licht auflöst. Alles fließt in ein Feld ohne Grenzen, ohne Einschränkungen. Ein unbegrenztes Feld endloser Möglichkeiten. Nun erkläre die Absicht für die Erfüllung eines Wunsches den du im Herzen trägst. Stell dir vor und fühle dich so, als ob es gerade in dem Moment bereits geschieht. Du spürst die Erfüllung und Freude.

Wenn du soweit bist, dann nimm einen tiefen Atemzug und öffne die Augen.

Ein Gedanke zu „Meditationsübung

  1. Danke liebe Ute, dass du das mit uns teilst. Es ist eine wunderbare Meditation, die auch Anfängern gut gelingen kann.
    Herzlichen Dank und liebe GRüße
    Christina

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.