Erkenne……

Die Themen rund um Achtsamkeit und „bewusster leben“ sind nicht neu. Es geht auch nicht darum, das Rad neu zu erfinden, DOCH was nutzt einem das ganze Wissen, wenn wir nicht wissen es ANZUWENDEN ?

Was es unbedingt braucht ?

Du solltest es WOLLEN. So richtig !

Du solltest es dir vorstellen können oder der Wunsch sollte in dir  von einem erfüllten und glücklichen Leben wachsen, einem Leben OHNE Sorgen, Ärger, Stress und Leid.

Doch was ist eigentlich Leid ?

( Ich nenne Leid als Überbegriff für all die doofen inneren Gefühle wie Sorgen, Angst Stress usw., denn sich Sorgen zu machen  ist nun mal kein produktives Verhalten – du verballerst eine Menge Energie und änderst gar nichts !  – es ist auch KEIN Zeichen oder Beweis von LIEBE  oder FÜRSORGE – doch für ganz viele von uns total NORMAL)

Leid ist eine innere – also gefühlte-  unangenehme Situation. 

Weißt du, wie du auf solche Momente reagierst?

Es ist schwer zu beschreiben, doch ich finde es komisch, dass meistens wenn  ich meinen Mann frage, wie es ihm geht, wenn er mit „diesem bestimmten Blick“ die Wohnung betritt oder mit krauser Stirn in seinem Sessel sitzt- antwortet er meistens ( 99,9 %)

„Ich hab nichts ! Was soll schon sein ?!“

In solchen Momenten sind wir  zwar körperlich anwesend – und doch meistens in Gedanken irgendwo anders. Erst im Innern und dann folgt das Handeln; und wir versuchen uns irgendwie abzulenken. Oft genug müssen dann Sachen hinhalten, die wir besonders gerne tun – um schneller in ein „gutes Gefühl“ zu kommen. Gerne holen wir auch noch jemanden mit ins Boot und lassen dann „Dampf ab“

ALLES – doch bloss nicht länger das blöde Gefühl fühlen.

BLÖD daran ist nur, dass wir davon überzeugt sind, dass bestimmte Situationen wie z.B. ein Kunde zahlt nicht, ein Angestellter klaut, auf dem Konto sieht es eher düster aus, dein Freund/in  hat dich betrogen und belogen, und das DIES mit deiner Stimmung zusammenhängt / quasi absolut untrennbar damit verbunden ist.

“ Wenn DAS nicht so wäre – ginge es  mir auch gut !“

Ein Problem bleibt ein Problem, was es braucht ?

Eine LÖSUNG.

Möglichst eine Intelligente, damit sich das Problem nicht vergrößert.

Beispiel: Menschen bei der Feuerwehr, Polizei und auch Piloten haben gelernt, das Problem als Problem zu erkennen um KLAR und effektiv handeln zu können. Dies geht nicht unter Einfluß von Emotionen wie Angst oder Mitleid.

Wenn uns nun die unzähligen Momente von „schlechter Laune, Enttäuschung, Wut, Angst und Traurigkeit“ nicht als Verschwendung erscheinen, werden wir auch nichts ändern. Doch es geht. Probier es doch einfach mal aus. Beginne diese das Unangenehme in deinem Leben zu hinterfragen. Das bedeutet;  wie ein Detektiv auf Spurensuche gehen, auf der Suche nach der Wahrheit.

Dann wirst du schnell erkennen, dass sich etwas Unangenehmes in 2 Komponenten aufteilt;

 

  1. um eine Handlung im Außen handelt – die Realität oder nackte Tatsache !
  2. und es betrifft DICH!…. Es passiert etwas, was nicht DEINEM Ideal entspricht, was DU ablehnst und nicht willst, worüber DU total anderer Meinung bist……… woran DU nicht glaubst!

Es geht um das ICH oder dieses Bild von uns selbst, was es zu verteidigen gilt und um jeden Preis festgehalten wird.

(Die kath. Kirche hat ihres mit Versen wie; „Selig sind die Leidtragenden….. sie sollen getröstet werden“ Was bitte schön, soll am Leid nobel sein ?? )

Es ist eine der dümmsten Eigenschaften in unserem Gehirn, denn in diesem inneren Zustand, handelst du als Mutter oder Vater in deiner Familie oder im Unternehmen,  wie ein FREMDER.

Deine Gedanken drehen sich unermüdlich UM DICH und  den oder das – was es zu beschuldigen gilt.

Diese Gewohnheit – des beschuldigen – wirst du los – indem du es erkennst.

So einfach ist das.

Du könntest nat527182_429561770415757_462268597_nürlich auch sagen; Ne, also so etwas hab ich nicht oder so etwas mach ich nicht …… !“

Beobachten heißt;

Hinsehen OHNE zu urteilen. Hinschauen OHNE zu bewerten. NUR SEHEN.

… und die ABSICHT – frei davon werden zu wollen hilft dir – deine Welt mit anderer Augen zu sehen.

Du wirst überrascht sein, was du nun siehst.

 

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