Blog / Freiheit

1 Stein oder Mauer – WIR entscheiden WAS aus „Schmerz“ entsteht

Hier und da wundere ich mich über die Vielzahl an „kranken Mitmenschen“ in meiner Umgebung – krank im Sinne von „ich kann nicht mehr“ „Angst“ mit den dazugehörigen Symptomen wie Herzrasen …..

Es mag unsensibel klingen, allerdings nur dann – wenn man nicht versteht, worum es eigentlich geht, denn es ist immer dasselbe; WIE und WAS ANDERE mir antun kann ich NICHT KONTROLLIEREN ….. allerdings was ICH daraus mache und wie ich damit umgehe

Beispiel: Stell dir vor, jemand beschimpft dich heftig. Die Worte sind laut, vielleicht sogar beleidigend.

Das so etwas passiert – liegt nicht in deinen Händen 🤷‍♀️
Wir können nicht verhindern, dass andere Menschen etwas Verletzendes sagen.

ABER jetzt kommt der entscheidende Punkt:

• wenn du diese Worte immer wieder im Kopf wiederholst,
• wenn du sie größer machst, als sie waren,
• wenn du beginnst, sie als Wahrheit über dich selbst zu sehen… dann fügst du dir selbst den „eigentlichen Schaden“ zu.

Die Beleidigung war ein Stein.
„Das Leiden“ entsteht erst dadurch, dass du daraus in dir eine Steinlawine machst.

FAZIT:

1. Andere kontrollieren können wir nicht – uns selbst aber immer.
   Menschen können uns enttäuschen, verletzen oder unfair behandeln. Doch das Einzige, worauf wir direkten Einfluss haben, ist unser Umgang damit.
2. Trauma entsteht nicht durch den Stein, sondern durch unsere Reaktion.
   Ein Wort, ein Angriff, ein unfairer Moment – das sind die Kiesel, die das Leben uns hinwirft. Wir sind es, die daraus in Gedanken eine Lawine machen können, die uns überrollt.
3. Wir haben immer die Wahl.
   Ein Stein kann ein Stein bleiben. Oder er wird zu einem Baustein, für etwas anderes. Wir entscheiden, ob wir uns begraben lassen – oder ob wir etwas daraus bauen.

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Lerne den Umgang mit doofen Umständen & Gefühlen …..

Machen wir uns nichts vor; Leben kommt von vorne und ja – nicht immer so wie wir es uns wünschen – und das ist auch gut so ! Doch was hindert uns – etwas NEUES zu lernen ? Zumal wenn es uns helfen kann – uns und allen die mit uns zusammenleben. Wenn ich lerne, das miesgelaunte Arbeitskollegen, Expartner, Nachbarn oder wer auch immer nun keinen freien Zutritt in mein inneres Gleichgewicht erhalten, entsteht ein Gefühl von Freiheit und innerer Stärke. Die Freiheit zu erkennen, dass niemand deine innere Welt beherrschen kann, außer dir selbst sowie die Stärke in jeder Situation die Macht zu haben, für dich selbst das Beste zu geben, ja auch dann – wenn es im Außen stürmt.

Ja – und bis dahin heißt es – üben, üben üben – es gibt dafür weder eine App noch einen Zauberspruch

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Die klare Botschaft

Egal, was die Welt dir zumutet – dein inneres Gleichgewicht bleibt deine Verantwortung.

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Zum Nachdenken

Das Leben wird dir Steine zuwerfen – das ist sicher.
Die Frage ist nur:

Machst du daraus eine Lawine, die dich begräbt, oder ein Fundament, das dich trägt?