
Wenn der eigene Verstand zum Feind wird
Ich überlege immer wieder – WIE ich es klar verständlich machen kann, dass WIR es sind, die für ein besonders schönes LEBEN verantwortlich sind und nicht die Kollegen, der doofe Chef, das Wetter, die Vergangenheit, die Politik und und und
….und nur zu glauben etwas zu KENNEN, bedeutet nicht – automatisch – es richtig nutzen zu können. GENAU – ich spreche von unserem Organ dem GEHIRN – Hauptsitz für´s DENKEN und Fühlen Ja, das Gehirn spielt eine zentrale Rolle beim Denken, Fühlen, Entscheiden, Wahrnehmen und Erinnern, blöd nur wenn wir nicht wissen es zu nutzen …🤷♀️
Doch ich fange vorne an: es gibt nur zwei Arten von Leiden, die wir wirklich erleben: körperlich und mental.
Während körperlicher Schmerz meist vorübergeht, ist es oft unser Denken, das uns dauerhaft belastet – durch Grübeln, Zweifel oder Selbstkritik.
Wenn dein Verstand dir wirklich folgen würde – würdest du dir selbst Leid zufügen? Wahrscheinlich nicht.
Und doch passiert genau das tagtäglich:
Wir leiden, weil unser eigener Verstand gegen uns arbeitet.
Diese innere Unruhe entsteht nicht durch das Leben selbst – sondern durch unsere Reaktion darauf.
Die Lösung beginnt mit Achtsamkeit, Klarheit und der Entscheidung, Verantwortung für den inneren Zustand zu übernehmen.
Ein Vergleich macht das deutlich:
Wenn dein eigener Fuß plötzlich beginnen würde, dich zu treten – was würdest du tun?
Wenn es ein fremder Fuß wäre, könntest du ausweichen.
Aber wenn es dein eigener ist?
Dann müsstest du ihn vielleicht festbinden oder was auch immer
Ihr größter Gegner ist ihr eigener Verstand – ihre Gedanken, ihre Ängste, ihre inneren Stimmen.
Die gute Nachricht ist:
Es muss nicht so bleiben.
Sobald wir lernen, unsere Gedanken bewusst wahrzunehmen und den Verstand wieder in den Dienst des Lebens zu stellen, beginnt echte Veränderung.
Nicht durch Kampf – sondern durch Achtsamkeit, Erkenntnis und innere Führung.