Es sind nicht äußere Umstände, sondern die Tiefe deiner Aufmerksamkeit. In diesem Beitrag geht es um das bewusste Erleben, das Mut braucht – und zugleich alles verändern kann.

Hast du dich schon einmal gefragt,
wie tief du wirklich im Leben stehst?

Ob du
am Rand bleibst,
beobachtest, analysierst, funktionierst –
oder ob du eintauchst.

Nicht nur mit dem Kopf.
Sondern mit deinem ganzen Wesen.
Mit Herz. Mit Gefühl. Mit Stille dazwischen.

Ich habe lange geglaubt,
dass besondere Erlebnisse
von außen kommen müssen.
Einmalige Reisen.
Magische Begegnungen.
Perfekte Tage.

Doch dann habe ich verstanden:
Es ist nicht das Außen,
das einen Moment besonders macht.
Es ist meine Tiefe im Erleben.

Wie sehr ich da bin.
Wie sehr ich mich einlasse.
Wie wach ich bin –
für das, was gerade geschieht.

Tiefe ist kein Zufall.
Sie ist eine Entscheidung.
Und sie beginnt mit Aufmerksamkeit.

Wenn du den Mut hast,
unter die Oberfläche zu tauchen –
in Gesprächen, in Stille,
in Freude oder auch Schmerz –
dann findest du dort das,
was das Leben wirklich ausmacht.

Nicht lauter. Nicht bunter.
Sondern echter.

Ich bin dankbar für all die Menschen,
die mir geholfen haben,
nicht nur zu „funktionieren“,
sondern zu fühlen.
Die sich getraut haben,
tiefer zu gehen.

Vielleicht ist heute ein guter Tag,
nicht mehr nur durchs Leben zu „schwimmen“ –
sondern zu tauchen.