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Lernen durchzuhalten, wenn Meditation schwierig wird

Jedes Mal, wenn wir meditieren, ist es wie eine innere Abenteuerreise. Was uns dabei begegnet, kann je nach Absicht und Art der Meditation ziemlich unvorhersehbar sein.

Manchmal kann die Erfahrung immens friedlich sein, wie das Sitzen an einem ruhigen Fluss, wo alles mühelos fließt. Zu anderen Zeiten kann es sein, als würde man durch ein dorniges Gestrüpp im Garten navigieren. Man stößt auf allerlei Dinge, stolpert über Gedanken und Emotionen, die unangenehm sind.

In solchen Momenten, besonders wenn man neu in der Meditation ist, kann man leicht denken: „Vielleicht ist das einfach nichts für mich“, oder „Das ist viel schwieriger, als ich dachte, vielleicht mache ich etwas falsch“. Tatsächlich haben wir viele Menschen gesehen, die genau deshalb die Meditation aufgeben.

Die Wahrheit ist: Jeder von uns wird irgendwann in seiner Praxis Momente der Unbehaglichkeit erleben. Aber wenn wir durchhalten, lernen, uns vom Unbehagen zu befreien, und der Praxis treu bleiben, öffnet sich uns ein Gefühl von Frieden und Liebe, das reicher ist als alles, was wir zuvor gekannt haben.

Stelle es dir vor wie das Pflegen eines Gartens. Es gibt Zeiten, in denen du Samen pflanzt oder die Blumen genießt, aber es gibt auch Tage, an denen du dich mit Unkraut und Schädlingen auseinandersetzen musst. Es kann verlockend sein, aufzugeben, wenn du mitten in der Arbeit steckst, aber wenn du weitermachst — wenn du bereit bist, das Unkraut zu entfernen und dich durch die schwierigen Stellen zu arbeiten — wirst du am Ende etwas wirklich Schönes erschaffen.

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mail@utewulfert.de

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19. August 2024

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