nachdenklich
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Was passiert…..

wenn du dich nicht um deine schlechte Laune kümmerst?

Kennst du das?

Ein kleiner Ärger.
Ein ungutes Gefühl im Bauch.
Ein leiser Zweifel – kaum spürbar, aber irgendwie immer da.

Und ehe du dich versiehst, beeinflusst es dein ganzes Leben.

Ich höre es fast an jeder Ecke;
Ein scheinbar harmloser Frust darüber, Entscheidungen aufzuschieben, wächst sich aus – nicht nur zu innerer Unruhe, sondern zu Misstrauen, Vermeidungsverhalten und Orientierungslosigkeit.

Was eigentlich banal klingt – wird zum Kraftakt.

Nicht, weil das Problem so groß ist.
Sondern weil das Innen so laut ist.


Was ungeklärte Gefühle mit dir machen

Wenn du dich nicht mit deinen Launen auseinandersetzt, passiert etwas sehr Menschliches – aber auch sehr Tückisches:

  • Du beginnst Dinge aufzuschieben
  • Du verlierst das Vertrauen – in andere und in dich selbst.
  • Du wirst passiv, zynisch, überfordert.
  • Du fühlst dich blockiert, entscheidungsschwach, gestresst.
  • Deine Beziehungen leiden – oft ohne dass jemand den wahren Grund erkennt.

Warum?

Weil du innerlich versuchst, unangenehme Gefühle zu umgehen – statt sie bewusst zu durchleben und aufzulösen.


Das Problem sind nicht die Emotionen – sondern der Umgang damit

Der Schlüssel liegt nicht darin, Ärger oder Misstrauen „wegzuatmen“.
Sondern darin, den Mut zu haben, still zu werden und hinzusehen.

„Wenn du nicht bereit bist, dich deinem inneren Unwohlsein zu stellen, bleibst du handlungsunfähig – egal wie klein die Herausforderung ist.“

Und genau das ist der Punkt:
Dein innerer Zustand beeinflusst alles – wie du denkst, wie du entscheidest, wie du fühlst.
Er ist wie der Wind unter deinem Lebenssegel – unbemerkt, aber richtungsweisend.


Was kannst du tun?

  1. Werde still. Nicht, um zu fliehen – sondern um zu spüren.
  2. Beobachte, ohne zu bewerten. Was fühlst du wirklich?
  3. Erkenne: Jede Emotion ist ein Signal. Kein Fehler.
  4. Frage dich: Was ist meine Vision für mein inneres Erleben?
    Will ich genervt und distanziert durchs Leben gehen – oder präsent, klar und verbunden?

Fazit

Du musst kein „positiver Mensch“ sein, um inneren Frieden zu finden.
Aber du brauchst den Mut, nicht alles zu verdrängen.

Denn wenn du dich nicht um deinen Ärger, dein Misstrauen oder deine Zweifel kümmerst,
kümmern sie sich um dich.
Und das… fühlt sich selten gut an.


Hast Du Fragen ?

Dann schreib mir …..

Ab einem gewissen Grad kann es nur noch besser werden – doch die Entscheidung triffst DU

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10. April 2025

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