Klar !
wird wohl erst mal jeder sagen.
Doch auch im Zuhören gibt es Unterschiede
Du hörst auch nicht JEDEN TAG oder IMMER gleich zu.
Doch – was ist für dich zuhören ?
Nimm dir einen Moment Zeit
lass die Frage in deinen inneren Schubladen etwas finden
geb dir etwas Zeit
….selbst wenn dir jetzt nichts in den Sinn kommt – magst du dich vielleicht das nächste Mal
selbst dabei beobachten.
Achte darauf,
- wie es dir gerade geht, z.B. hast du Sorgen oder bist im Stress
- bist du „in Gedanken“
- magst du die Person, oder kannst du sie gerade jetzt „nicht leiden“ oder geht sie dir auf den Wecker
- schaust du die Person an
- wo schaust du hin
- wohin mit deiner anderen (eigenen) Meinung
- nimmst du hinter den Worten etwas wahr
- gibt es Pausen – Momente der Stille
- und und und
Zuhören ist nicht nur; der Eine spricht – der andere sagt nichts.
Ich kenne viele unterschiedliche Formen des Zuhören und es gab einige magische Momente darunter.
Spannend genug, dass sie NICHTS mit meinem „magischen Gegenüber“ zu tun hatten – sondern eher mit meiner eigenen Verfassung.
Wie aufmerksam – achtsam – friedlich bin ich in diesem Moment.
Kann ( und will) ich mich einlassen ?
….bis hin zu den Momenten zu hören, ohne etwas zu sagen und so viel mehr zu erfahren, sich dem anderen zu öffnen ohne es selbst „besser wissen“ zu wollen – da sein – mit ihm oder ihr zu fühlen – es aushalten ohne etwas zu verändern ……
P.S. was nicht heißt, ich kann es nun für IMMER …und ewig
Es geht immer nur um den Moment – den Augenblick – jeden Tag aufs neue – mit jedem der mir begegnet; ein Mitarbeiter, der Partner, ein Kunde, mein Hund …….. dem zwitschern der Vögel
jedes Mal ist anders …. und jedes Mal triffst du eine neue Entscheidung:
Bin ich jetzt für den andere da ?
oder
Bin ich in Gedanken ………und nur mit mir beschäftigt ?
Das kannst du dir nur selbst beantworten –
denn wer sollte dich besser kennen – als du selbst ??